i,Slam e.V. stärkt junge muslimische Menschen in ihrer Identität und ihrer Persönlichkeit. Dabei sehen wir Kunst als ein Werkzeug zum Empowerment. Wir schaffen Möglichkeiten durch Kunstprojekte und die Realisierung eines “safer spaces”
Unsere Werte
1. Alles, was wir tun, tun wir für Allah.
Geleitet von unserem Glauben streben wir danach, Gemeinschaft, Wachstum und künstlerisches Schaffen miteinander zu vereinen.
Dankbarkeit und Vertrauen sind die Grundlage unserer Arbeit.
2. Wir stehen für Respekt, Frieden und der Leidenschaft zur Kunst. Wir schaffen einen sicheren Raum, in dem sich jede Person wohl fühlt und zu Wort kommt, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Konfession. Es ist ein Ort des Vertrauens, der einem den Zugang zu innerer Ruhe eröffnen kann. i,Slam heißt jede Seele willkommen, die sich mitteilen und selbst in ihrer Kunst immer wieder neu kennenlernen möchte. Denn Kunst ist in unseren Augen ein Werkzeug zum Empowerment. Sie schenkt uns Mut und Stärke in dieser Welt, Identität(en) zu bilden und zu spüren. Gleichzeitig möchten wir einen Beitrag zur künstlerischen Bildung junger Menschen leisten.
3. Qualität und Quantität – zwei, die nie getrennt werden dürfen.
In der Hoffnung stets die Hingabe zu unserer Arbeit und unserem Glauben zu erhalten, möchten wir gemeinsam wachsen, um neue Wege auch zukünftigen Generationen zu ebne
i,Slam war ursprünglich die muslimische Version des Poetry Slams, also ein Dichter:innenwettstreit, bei welchem junge Wortkünstler:innen selbst verfasste Texte auf einer Bühne performen und um die Gunst des Publikums dichten. Junge Muslim:innen sollen animiert und gleichzeitig gefördert werden, sich der Kunst der Worte zu bedienen, um auf der Bühne über alle für sie relevanten Themen zu sprechen. Dieses Ziel verfolgten wir, indem wir durch ganz Deutschland tourten, um Poetry Slams zu veranstalten und die Gewinner:innen aus allen Städten in Berlin erneut gegeneinander antreten zu lassen. Darüber hinaus begannen wir uns auch für andere Kunstrichtungen zu öffnen, indem wir einen Art-Award für gesellschaftskritische Kunst ins Leben riefen und uns in Berlin trafen, um die besten Künstler:innen des Landes zu feiern. Doch das war uns längst nicht genug: Es war an der Zeit, nachhaltigere Strukturen im ganzen Land zu verankern. Also kam uns die Idee in den Sinn, Lokalgruppen in ganz Deutschland zu etablieren. Gesagt, getan. Die Lokalgruppen wurden eingeführt und Künstler:innen begannen sich unabhängig vom Headquarter zu organisieren und eigene Veranstaltungen im Namen von i,Slam durchzuführen.